Bei einem Ausritt am Dienstabend in der Avendorfer Feldmark erschreckte sich das Pferd aus unklarem Grund und stürzte in den Graben neben dem Feldweg. Trotz eigenständiger Versuche des Reiters und der benachrichtigten Besitzerin mit Freunden konnte sich das Pferd nicht mehr eigenständig aus der Misere befreien. Es fand keinen Halt im schlammigen Untergrund des Grabens und blieb schlussendlich völlig erschöpft seitlich im Graben liegen.
Die Avendorfer Feuerwehr wurde alarmiert. Die Rettung des Pferdes gestaltete sich aufgrund des schlammigen Grabens und der hohen Böschung schwierig. Nach ersten Versuchen das Pferd mittels umgelegter Schläuche aus dem Graben zu ziehen, war schnell klar, dass Unterstützung benötigt wird. Nachalarmiert wurde die Feuerwehr Bütlingen.
Aufgrund der Erschöpfung des Pferdes wurde eine durchgängige Betreuung im Graben gewährleistet.
Zwischenzeitlich erschien ein durch die Besitzerin informierter Tierarzt an der Einsatzstelle. Das knapp 800 kg schwere Pferd wurde dann unter tierärztlicher Beobachtung mittels Gurten und unter Einsatz eines Treckers aus dem Graben befreit.
Der Reiter wurde im Verlauf des Einsatzes leicht verletzt ins Krankenhaus durch einen hinzugezogenen Rettungswagen verbracht.