Elbmarsch, lw: Feuerlöschen ist mehr als einen Wasserstrahl in die Flammen zu halten. Das lernten jetzt 22 Anwärter während ihrer Truppmannausbildung. Vier Wochen lang lernten sie alles über die Vorgänge einer Verbrennung, wie man als Truppmann innerhalb einer Gruppe bei einem Einsatz vorgeht und alles über die Gefahren an einer Einsatzstelle. Gemeindeausbildungsleiter Matthias Baumstark und sein Team von Ausbildern brachten den Teilnehmern die notwendigen Grundlagen bei die ein/eine Feuerwehrmann/frau in einem Einsatz benötigt. Hierzu gehört auch dar richtige Umgang mit den Geräten auf den verschiedenen Fahrzeugen. Natürlich geht dies nicht ohne theoretisches Wissen über Hebelgesetze oder physikalische Gegebenheiten.
All das waren die Teilnehmer gerne bereit zusätzlich zu ihrem Schul- /oder Berufsleben in den Abendstunden und am Wochenende zu lernen um sich künftig ehrenamtlich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen und für die Sicherheit der Bürger in der Elbmarsch zu sorgen.
Am Ende eines jeden Lehrgangs steht jedoch die Überprüfung, ob das Vermittelte verinnerlicht wurde. Dazu stellten sich die angehenden Feuerwehrmänner und -frauen den kritischen Urteil des stellvertretenden Kreisausbildungsleiters, Michael Gade und dem stellvertretenden Abschnittsleiter Elbe, Michael Bulst. In einer Theoretischen Prüfung mit Fragen zu allen Themenbereichen der Feuerwehr, sowie einer praktischen Einsatzübung stellten alle 22 Teilnehmer unter Beweis, das sie fit für den Feuerwehralltag sind.
Nun geht es für die Feuerwehrmann/frau-Anwärter/innen zurück in ihre Ortswehren. Hier wartet der zweite Teil der Truppmannausbildung auf die Absolventen. Im Übungsdienst werden jetzt in den nächsten zwei Jahren die Fertigkeiten vertieft und erweitert.